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Rede des Vorsitzenden der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands
Sigmar Gabriel
auf dem SPD-Bundesparteitag der SPD
am 13. November 2009 in Dresden
Liebe Gäste, liebe Freunde der Sozialdemokratie, liebe Genossinnen und Genossen und liebe Beate Sieweke aus Nordrhein-Westfalen! Sie hat eben als Vorletzte gesprochen. Beate hat gesagt, sie könne dem Leitantrag nicht zustimmen und auch den Kandidaturen zum Parteivorstand nicht. Ich wollte sie um etwas bitten. Ich möchte dich bitten, dass du dem Leitantrag und mir und allen anderen eine Chance gibst.
Ich sage das nicht so dahin, weil ich sonst keinen Einstieg in meine Rede finden würde.
Ihr könnt euch das nicht vorstellen, aber selbst einer wie ich hat ein bisschen Lampenfieber vor dem, was jetzt kommt.
Rede von Sigmar Gabriel auf dem SPD-Bundesparteitag am 13. November 2009 in Dresden
Liebe Freunde, es stimmt ja, dass ich damals zu denen gehörte, die in der winzigen Godesberger Stadthalle das Godesberger Programm beschlossen haben. Es stimmt sogar, dass ich das gerne gemacht habe, schließlich mit einem Gefühl der Erleichterung und sogar der Befreiung, einem Gefühl, das dieser Parteitag vorgestern bei der Rede von Sigmar Gabriel erfahren hat.
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