Die Gewerkschaften TRANSNET und GDBA werten die Warnstreiks bei der Regiobus Stuttgart als Erfolg
Die Gewerkschaften TRANSNET und GDBA werten die Warnstreiks bei der Regiobus Stuttgart als Erfolg
13.03.2009 Die Gewerkschaften TRANSNET und GDBA werten die
Warnstreiks bei der Regiobus Stuttgart als Erfolg. An den Standorten Ludwigsburg, Heilbronn, Aalen, Böblingen, Göppingen und Lauda mit ihren Außenstellen beteiligten sich insgesamt rund 200 Mitarbeiter an der Aktion. 180 Busse blieben am frühen Morgen in den Depots.
Der Verhandlungsführer der Tarifgemeinschaft TRANSNET/GDBA, Bernd Sehmisch, sprach von einem „deutlichen Signal der Beschäftigten. Sie haben gezeigt, dass sie nicht mehr gewillt sind länger Lohnzurückhaltung zu akzeptieren. Wir erwarten jetzt ein neues verbessertes Tarifangebot.“ In den laufenden Tarifverhandlungen verlangen die Gewerkschaften
Einkommensverbesserungen von einheitlich 180 Euro. Die Arbeitgeber hatten lediglich 80 Euro für 2009 und 30 Euro bis Dezember 2010 geboten.
„Zugeständnisse der Beschäftigten hat es in der Vergangenheit bereits genug gegeben“, so Sehmisch. „Und die Einkommenserhöhungen der vergangenen Jahre gleichen nicht einmal die Teuerungsrate aus. Hier muss es jetzt eine deutliche Nachbesserung geben.“
Besucher: | 462102 |
Heute: | 52 |
Online: | 2 |