Kevin Kühnert SPD Generalsekretär der SPD auf dem AfA Bundeskongress 2022 in Bad Kreuznach.
AfA Bundesvorstand 2022
Zu den Mitgliedern des AfA Bundesvorstand
https://afa.spd.de/wir-ueber-uns/
Letzter Tag der Konferenz der @spd_afa! Danke für 3 tolle und intensive Tage. Wir haben über 190 Anträge beraten und beschlossen. Einen neuen Vorstand gewählt und viele intensive Diskussionen geführt.
AfA Bundeskongress 2022 in Bad Kreuznach
Die AfA besteht 2023 50 Jahre
Rudolf Dressler der Ehrenvorsitzende der AfA erinnert sich.
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Einladung_AfA-Bundeskonferenz2022.pdf
https://www.afa-boeblingen.de/dl/AfA_Antragsbuch_2022.pdf
Link zum Programm als PDF
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Gerecht_geht_anders_(alle_Termine).pdf
THEKENGESPRÄCHE
Paul Schobel, ehemaliger Leiter der Betriebsseelsorge und bekannt durch seine Morgenimpulse in SWR 1 und 4, trifft sich an der Theke des Böblinger Arbeiterzentrums mit interes-santen Kneipengästen.
Kein Biertisch-Gebrabbel – nein, da werden gewichtige Themen am Tresen verhandelt.
UHRZEIT jeweils 18.00 - 19.00 Uhr
Aschermittwoch, 02. März Teilhabegerechtigkeit
mit Helmut Wick, BR-Vorsitzender (bis 2019) bei der insolventen Firma Eisenmann, Böblingen
Mittwoch, 09. März Geschlechtergerechtigkeit
mit Svenja Gruß, KAB-Diözesansekretärin Rottenburg-Stuttgart
Donnerstag, 17. März Lohngerechtigkeit
mit Marin Gross, ver.di Landesbezirksleiter Baden Württemberg
Mittwoch, 23. März Klimagerechtigkeit
mit Dr. Anja Hirscher, Nachhaltigkeitsreferentin der KAB
Mittwoch, 30. März Zeitgerechtigkeit
mit Pflegekraft Ewa S. und Sophie Rebmann, freie Journalistin »Wenn ich nicht kämpfe, wer sonst?« Eine polnische Pflegerin wehrt sich
Mittwoch (Karwoche), 06. April Gerechtigkeit – weltweit
mit Gerd Rathgeb, Aktivist für die Rechte der indigenen Bevölkerung Brasiliens und gegen die Zerstörung der Regenwälder
VERANSTALTER Katholische Arbeitnehmerbewegung Diözesanverband Rottenburg Stuttgart
ORT Theke im Arbeiterzentrum Böblingen und per Zoom im Netz
ANMELDUNG Bis jeweils montags vor der Veranstaltung über KAB@blh.drs.de
Wenn Sie aktiv über Zoom teilnehmen wollen, erhalten Sie rechtzeitig vorher einen Zugangs-Link per Mail. Sie können sich aber auch direkt über diesen Zoom-Link ins Thekengespräch einloggen.
https://eu01web.zoom.us/j/64234329733
Krieg in der Ukraine
Gerechter Friede ! Ein Friedensratschlag - Generationen im Gespräch digital per Zoom
TERMIN Aschermittwoch, 2. März 2022
UHRZEIT 18.00 - 19.30 Uhr
Wir wollen unsere Fassungs- und Sprachlosigkeit angesichts der dramatischen Kriegsentwicklung in der Ukraine überwinden. Im Gespräch ist Paul Schobel, ehem. Betriebsseelsorger und Vorkämpfer für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung mit einer jungen Friedensaktivistin.
Moderiert wird das „Thekengespräch“ im Böblinger Arbeiterzentrum von Svenja Gruß, Diözesansekretärin der KAB.
Die Teilnehmer*innen können sich per Zoom zuschalten und mit diskutieren.
Zoom-Link direkt: https://eu01web.zoom.us/j/64234329733
Anmeldung ist nicht erforderlich
Nähere Informationen: kab@blh.drs.de
https://www.afa-boeblingen.de/dl/Ausschreibung_Friedensratschlag-2_(2).pdf
Den Krieg in der Ukraine beenden – jetzt!
Erklärung des DGB-Bundesvorstandes zur militärischen Eskalation des Konflikts in der Ukraine
Wir erleben eine der dunkelsten Stunden seit Ende des Zweiten Weltkriegs. In unserer unmittelbaren Nachbarschaft herrscht erneut Krieg. Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften verurteilen auf das Schärfste den Einmarsch Russlands in die Ukraine und seine dortigen Raketenangriffe. Ob in der Ukraine oder in Russland – es sind vor allem die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit ihren Familien, die unter dem Krieg und seinen Folgen zu leiden haben. Gemeinsam mit der internationalen Gewerkschaftsbewegung stehen wir an der Seite der ukrainischen Bevölkerung. Den Menschen dort gilt unsere ganze Solidarität. Ihnen droht durch den brutalen Völkerrechtsbruch des russischen Staatspräsidenten unendliches Leid. Russland provoziert mit der Eröffnung dieses Angriffskrieges sehenden Auges eine weitere Eskalation militärischer Gewalt, die jederzeit völlig außer Kontrolle geraten kann. Europa und die internationale Friedensordnung stehen am Rande eines Abgrunds.
Jetzt geht es darum, alle Gesprächsmöglichkeiten zu nutzen und offen zu halten, um eine friedliche Konfliktbeilegung zu ermöglichen. Die russische Föderation muss dazu gebracht werden, an den Verhandlungstisch zurückzukehren – auch wenn dafür scharfe wirtschaftliche Sanktionen erforderlich sind. Waffenlieferungen in die Konfliktregion lehnen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften hingegen strikt ab.
Deeskalation ist das Gebot der Stunde! Alle Beteiligten, allen voran Russland, müssen die glaubwürdige Bereitschaft zeigen, zu einer Politik des Dialogs zurückzufinden! Noch ist es nicht zu spät für eine kluge Entspannungspolitik, die den Sicherheitsinteressen aller Parteien Rechnung trägt und die Perspektive auf eine dauerhaft stabile gesamteuropäische Architektur für Frieden und Sicherheit eröffnet. Der deutschen Bundesregierung und der gesamten Europäischen Union kommt dabei eine zentrale Vermittlungsrolle zu.
Vor vierzig Jahren, mitten im Kalten Krieg, wurde der sogenannte „Palme-Bericht“ veröffentlicht. Er zielte darauf ab, durch das entspannungspolitische Konzept der gemeinsamen Sicherheit zur Überwindung des Ost-West-Konflikts beizutragen. In dem Bericht wurde dieses Anliegen knapp und bündig auf den Punkt gebracht:
„Der Frieden in der Welt muss sich auf ein Engagement für das gemeinsame Überleben statt auf die Drohung durch gegenseitige Auslöschung gründen.“
Diese Kernbotschaft hat nichts an Relevanz verloren – im Gegenteil. Angesichts der drohenden Ausweitung des bewaffneten Konflikts in der Ukraine sehen der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften die internationale Staatengemeinschaft in der Verantwortung, sich zu besinnen: Niemand ist wirklich sicher, bevor es nicht alle sind. Militärische Machtdemonstrationen und die gegenseitige Androhung und Anwendung bewaffneter Gewalt münden in Tod und Elend. Was wir brauchen ist ein neues Verständnis von Sicherheit. Wir können die globalen Probleme von heute nur gemeinsam lösen. Dafür braucht es eine Politik der gesamteuropäischen Kooperation.
Krieg ist keine Lösung!
Für mehr Demokratie am Arbeitsplatz - Aufruf der SPD Baden-Württemberg zu den Betriebsratswahlen 2022
Andreas Stoch: „Demokratie endet nicht am Werkstor!“
In vielen Betrieben in Baden-Württemberg werden in den nächsten Wochen wieder Millionen Beschäftigte die Möglichkeit haben, ihre Interessenvertretung am Arbeitsplatz neu zu wählen. SPD-Landeschef Andreas Stoch ruft alle wahlberechtigten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dazu auf, die Betriebsratswahlen aktiv zu unterstützen:
„Demokratie endet nicht am Werkstor! Eine starke Mitbestimmung am Arbeitsplatz ist die zentrale Voraussetzung für bessere Arbeitsbedingungen, und die Betriebsratswahlen bieten eine wichtige Chance für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, dafür zu sorgen, dass ihre Interessen am Arbeitsplatz gehört werden.“
„Alle Beschäftigten haben einen Anspruch darauf, dass bei unternehmerischen Entscheidungen auch ihre Interessen berücksichtigt werden. Schließlich sind sie es, die den wirtschaftlichen Erfolg für ihren Arbeitgeber erarbeiten“, stimmt der Landesvorsitzende der AfA Baden-Württemberg, Udo Lutz, zu, und ruft auf: „Sich aktiv bei den Betriebsratswahlen einzubringen ist Pflicht aller Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.“
Bereits im letzten Jahr hatte die SPD im Bund gegen massive Widerstände der Union das Betriebsrätemodernisierungsgesetz durchgesetzt: „Das Gesetz war ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, um Beschäftigten beispielsweise durch mehr Kündigungsschutz, vereinfachte Wahlverfahren und Mitbestimmung bei der Ausgestaltung mobiler Arbeit mehr Sicherheit und Teilhabe zu ermöglichen“, erklärt Stoch. „Betriebliche Mitbestimmung ist ein wichtiger Bestandteil sozialer Politik. Die SPD wird in der Regierung in den nächsten Jahren ohne die Blockaden der CDU und CSU weiter voranschreiten und zum Beispiel auch die Behinderung von Betriebsratswahlen stärker sanktionieren.“
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