AfA Jahreshauptversammlung 2008

Veröffentlicht am 30.11.2008 in Arbeitsgemeinschaften

Andreas Schwandt, Helmut Roth und Referent Rudolf Hausmann MdL

Andreas Schwandt neuer Vorsitzender des SPD AfA-Kreisverbandes Böblingen.

Anlässlich der Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung der AfA wurde Andreas Schwandt vom SPD OV-Sindelfingen einstimmig zum 1. Vorsitzenden des AfA Kreisverbandes BB gewählt

Andreas Schwandt ist Betriebsrat der Daimler AG. Als Stellvertreter wurde der bisherige Vorsitzende Helmut Roth ebenfalls einstimmig gewählt. Gerhard Ruoff vom SPD-OV Sindelfingen wurde in seinem Amt als Pressesprecher einstimmig bestätigt. Weiter wurde Carola Krone SPD-OV Sindelfingen in das Amt der Schriftführerin gewählt.

Als Beisitzer wurden

Helmut Gürtler OV-Schönaich
Torsten Brand OV-Leonberg
Thomas Gann OV-Dagersheim
Michael Ziegler OV-Böblingen
Gisela Haupt OV-Darmsheim
Erhard Gross OV-Böblingen
Wolfgang Schneider OV-Sindelfingen
Georg Patzek OV-Sindelfingen
Frank Zischek OV-Mötzingen
Dr.Jürgen Werner OV-Sindelfingen
Jörg Bertermann OV-Gäufelden
Else Lehmann OV-Böblingen

gewählt.

Als Delegierte zur AfA Landesdelegiertenkonferenz wurden gewählt:

Andreas Schwandt OV Sindelfingen
Helmut Roth OV Aidlingen
Gisela Haupt OV Darmsheim
Helmut Gürtler OV Schönaich

Ersatzdelegierte für AfA Landesdelegiertenkonferenz

Jörg Bertermann OV Gäufelden
Gerhard Ruoff OV Sindelfingen
Manfred Ruckh OV Waldenbuch

Als Gastreferent konnte die AfA Rudolf Haussmann MdL an diesem Abend begrüßen.

Thema war der Arbeitsmarkt in Baden Württemberg.

Rudolf Haussmann ging in seinem Bericht auf die Gesamtsituation in Region ,Land und
Bund ein. Er ging auf die momentane Finanzmarktkrise und deren wirtschaftliche Auswirkungen im Lande und darüber hinaus ein. In Baden Württemberg sei die gesamte Industrie sehr vom Export geprägt, daher piegelt sich hier die gesamte Weltwirtschaft auf vielen Feldern wieder.

Unsere hohes Technik und und Industrieniveau könne nur gehalten werden, wenn die Schulsysteme saniert und umstrukturiert werden und wenn Bildung zur wirklichen Chefsache erklärt wird. Nicht wie in der jetzigen Situation ,wo doch leicht erkennbar , Bildungspolitik nur halbherzig von der Landesregierung betrieben wird.

In Baden-Württemberg sei die Arbeitslosigkeit zwar im Vergleich zu anderen Bundesländer sehr niedrig, aber die Langzeitarbeitslosigkeit dafür sehr hoch. Die AfA diskutierte diese Themen angeregt und war sich einig, Baden-Württemberg könne in dieser globalisierten Welt nur bestehen, wenn wir mehr in die Ausbildung der kommenden Generationen investieren.

Die prekären Situationen in den hiesigen Betrieben wurde ebenso angesprochen. Ob im Automobilbau, Zulieferer oder Maschinenbau überall brechen die Auftragseingänge weg.

Beschäftigungssicherung und Kurzarbeit ist ein großes Thema und beschäftigt unsere Gesellschaft. Die politisch Verantwortlichen, sollen aufgefordert werden, Kredite und Bürgschaften hinter denen Steuergelder stehen, nur mit Gegenleistung zu vergeben Dies gilt insbesondere in dem Zusammenhang zur Sicherung der Arbeitsplätze. Es könne nicht angehen, Verluste zu sozialisieren und Gewinne zu privatisieren, so die AfA.

In seinem Rechenschaftsbericht ging Helmut Roth auf die vielen Veranstaltungen der AfA noch einmal ein.

Er spannte einen weiten Bogen, von der Landeskonferenz über die Bundeskonferenz hin zur aktuellen Situation auf dem Arbeitsmarkt. Hier wird die AfA sich weiter stark einbringen, wenn es um die Erhaltung und Sicherung der Arbeitsplätze in dieser Region geht,
so Andreas Schwandt.

 

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