Sommer am See mit der SPD

Veröffentlicht am 13.07.2015 in Pressemitteilungen

Gewerkschaften und SPD Seit an Seit“ beim Sommerempfang der Kreis-SPD.

Der SPD-Kreisverband Böblingen unter der neuen Vorsitzenden Jasmina Hostert hat am Sonntag, den 13. Juli 2015 zusammen mit dem SPD-Stadtverband Böblingen, der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen (AfA) und dem Landtagsabgeordneten Florian Wahl einen Sommerempfang in der alten TÜV-Halle in Böblingen für ArbeitnemehrInnen, Betriebs- und PersonalrätInnen sowie Bürgerinnen und Bürger veranstaltet.

„Es war uns wichtig eine Veranstaltung zu der enormen Bedeutung von „Guter Arbeit“ zu organisieren und dabei die Arbeitnehmervertreter im Kreis Böblingen miteinzubeziehen. Uns verbinden gemeinsame Vorstellungen und Ziele für die wir kämpfen. Ich freue mich, dass wir ca. 100 Bürgerinnen und Bürger in der TÜV-Halle bei Sommerwetter begrüßen durften", sagt die SPD- Kreisvorsitzende Hostert.

In seiner Begrüßung dankte der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Landtagsabgeordnete Florian Wahl Pfarrer Andreas Mertens, der das Sommerfest mit einer Andacht eröffnete und verwies, dass gerade der soziale Zusammenhalt in unserer Gesellschaft Baden-Württemberg so wirtschaftlich erfolgreich gemacht hat. „Ohne die vielen Betriebsrätinnen und Betriebsräte würde es den Wohlstand in Baden-Württemberg und im Kreis Böblingen nicht geben,“ so der Landtagsabgeordnete weiter, „SPD und die Gewerkschaften, das gehört einfach zusammen.“

Ehrengast war Landesarbeitsministerin Katrin Altpeter, die in ihrer Rede auf die Erfolge des Landes in der Arbeitsmarktpolitik hinwies. So ist Baden-Württemberg Spitzenreiter in Sachen niedriger Arbeitslosigkeit, bei ca 3,7%, was defakto Vollbeschäftigung bedeutet. Des Weiteren legte die Ministerin dar, dass sie im Jahr 2011 mit dem Ziel angetreten ist, Baden-Württemberg zum „Musterland für Gute Arbeit“ zu machen, was in den letzten vier Jahren gelungen ist. Sie verwies vor allem auf das Landesarbeitsmarktprogramm, dass sie als Ministerin gestartet hat um Langzeitarbeitslose Menschen wieder in Lohn und Brot zu bekommen, da man gerade in wirtschaftlich starken Zeiten um die Menschen kümmern muss, die seit Jahren keine Beschäftigung finden. Das sei man den Menschen schuldig, aber auch notwendig für unseren wirtschaftlichen Erfolg in Zeiten des Fachkräftemangeln. So gäbe es jetzt die assistierte Ausbildung, sowie den Aktiv-Passiv-Tausch, bei welchem man Beschäftigung finanziert anstatt Arbeitslosigkeit und die Teilzeitausbildung für Alleinerziehende. Altpeter betonte, dass Arbeit – vor allem in Württemberg – nicht allein Broterwerb sei, sondern soziale Teilhabe und Lebensinn.

Angelika Klingel, Landtagskandidatin aus dem Wahlkreis Leonberg-Herrenberg moderierte die anschließende Podiumsdiskussion bei der außer Katrin Altpeter, die GEW-Kreisvorsitzende und Personalratsvorsitzende der Herrenberger Schulen Farina Semmler und der IG-Metall-Beauftragte für das Daimler-Werk in Sindelfingen Kai Burmeister teilnahmen. 

 

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